#betblog “Wer loslässt hat beide Hände frei”

Heutzutage sind wir rund um die Uhr, sieben Tage die Woche erreichbar. Das Leben wird stetig schneller, und wir dürfen, oder wollen, sei es im privaten oder beruflichen Umfeld, nichts verpassen. Das Handy, der Laptop, der Social Media Account weiß, was mich interessiert und schlägt mir Nachrichten vor, die auf meine Wünsche und Interessen zutreffen. Dabei wird die Bedienung von Apps, Handys und Computerprogrammen immer einfacher. Im Rahmen dieser rasanten Fortschritte spricht man von Digitalisierung, der man sich nur schwer entziehen kann.

Da kann es einem schon mal zu viel werden. Man fühlt sich überrollt und vielleicht auch überfordert. Was kann man jedoch dagegen tun? Schließlich ist es fast nicht möglich dem zu entkommen, oder sich ganz zu verweigern.

Ich, Mira, kann mich ,als Social Media Redakteurin, nicht daraus zurückziehen. Ich muss ständig wissen, was gerade beliebt ist, z.B. ob das Faultier oder der Flamingo das Tier des Internets ist.

Was ich tue, wenn ich mich mal wieder erschlagen fühle?

Täglich nehme ich mir fünf bis 10 Minuten Zeit, um die Stille in mich aufzunehmen. Dabei setzte ich mich sehr bewusst hin und atme, ein und aus – klingt einfach? Versuchen Sie es. Andauernd kommen dabei Gedanken in den Kopf, die man anfangs gar nicht realisiert, aber sobald man sie bemerkt, schiebt man sie freundlich und bestimmt weg um wieder die Stille zu finden und dem Atem zuzuhören. Dadurch wird mir eine große innere Ruhe zuteil und ich ziehe Kraft daraus.

„Gott, komm mir zu Hilfe, HERR, eile mir zu helfen!“ (Psalm 70,2) und er tut es, indem ich für einem Moment das schnelle Leben loslasse und mir Zeit nehme.

 

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