#betblog – “CSD”

 

Lieb‘ doch wen du willst!

Dieser #betblog steht ganz im Zeichen der Liebe, Akzeptanz und Stolz.

Der Juni wird bunt und das liegt nicht nur an den leuchtenden Blumen und der hellen Sonne. Bald sieht man wieder in vielen Städten Regenbogenflaggen – der CSD kommt.

Für viele ist die Abkürzung CSD besser bekannt als Christopher Street Day – oder Pride Parade, der an verschiedenen Tagen in Städten auf der ganzen Welt gefeiert wird. Demnach ist es der Monat, in dem Leute in ihrer Liebe zu sich und anderen stehen, sich keiner wegen seiner Sexualität verstecken muss und man zelebrieren kann, dass man eben lieben kann wen man will – völlig geschlechtsunabhängig.

Denn wenn man es ganz genau betrachtet, geht es im Endeffekt um die Liebe. Und dabei ist es völlig egal welcher Sexualität man angehört – ob hetero- , homo-, bi- oder asexuell.

Und das hat auch der Sänger in diesem Lied begriffen.

 

Der Sänger bezieht sich in dem Lied auf eine spezielle Liebe; die Liebe zu dem gleichen Geschlecht und zu dem anderen Geschlecht. Er sagt, dass man sich nicht aussuchen kann, wen man liebt („Love is not a choice“)  und dass es wichtig ist, es nicht zu verstecken. Außerdem ist es wichtig sich selbst zu lieben, auch wenn es manchmal schwer fällt, denn wenn man mit sich im Reinen ist, ist es viel leichter auch mit anderem in Reinen zu sein.

„Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Genau das steht im  Alten Testament, Leviticus 19,18 und ist sogar eins von nur 10 Geboten.

Denn im Endeffekt ist es egal, ob man hetero- oder homosexuell ist oder als Transgender oder Non-Binary lebt. Zu lieben und andere lieben zu lassen wen sie wollen, das tut keinem weh.

 

Herr, hilf uns,
dass wir erkennen,
wen wir lieben und auch zu unserer Liebe zu stehen.
Lass es möglich werden,
dass wir uns über die Liebe, egal welcher Art,
für andere Menschen freuen,
die Paare in ihrer Liebe unterstützen und anerkennen.
Amen.

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